- AutorIn
- Carolin Gies
- Titel
- Die Parodie im Urheberrecht
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-781188
- Schriftenreihe
- Leipzig Law Journal - 2022,1
- Quellenangabe
- Leipzig Law Journal - 2022,1
Erscheinungsjahr: 2022
Jahrgang: 2022,1
Seiten: 1-18
ISSN: 2750-7831 - Erstveröffentlichung
- 2022
- Abstract (DE)
- Parodien sind aus den sozialen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Zu den wesentlichen Merkmalen einer Parodie gehört, an ein bestehendes Werk zu erinnern, gleichzeitig aber seine Aussage auf humoristische oder verspottende Art und Weise zu verändern. Die Verwendung von Originalwerken führt dabei nicht selten zu urheberrechtlichen Konflikten. Eine schlüssige Schranke des Urheberrechts für parodistische Nutzungen sah das Urhebergesetz allerdings bisher nicht vor. Die herrschende Auffassung subsumierte Parodien bislang unter § 24 UrhG a.F. Nachdem der EuGH in seiner Entscheidung „Metall auf Metall“ Zweifel an der Vereinbarkeit dieser Auffassung mit Unionsrecht äußerste, hat der deutsche Gesetzgeber nun im Rahmen der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/790 eine neue Parodieschranke in § 51a UrhG kodifiziert. Zeit für eine Skizze.
- Freie Schlagwörter (DE)
- Rechtswissenschaft, Zivilrecht, Urheberrecht
- Klassifikation (DDC)
- 340
- Herausgeber (Institution)
- Leipzig Law Journal e.V.
- Version / Begutachtungsstatus
- publizierte Version / Verlagsversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-781188
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 21.02.2022
- Dokumenttyp
- Artikel
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis