- AutorIn
- Stephanie Bremerich
- Titel
- Maskerade
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-219411
- Quellenangabe
- Gender Glossar
Erscheinungsjahr: 2014
Heft: 08. April
ISSN: 2366-5580 - Quellenangabe
- Gender glossar (2014) http://gender-glossar.de
- Erstveröffentlichung
- 2014
- Abstract (DE)
- Der Begriff Maskerade unterscheidet sich trotz etymologischen Verwandschaft vom Begriff Maske. Unter Maskerade werden vor allem Strategien der Inszenierung von Geschlechtsidentitäten verstanden, weshalb synonymisch häufig von Geschlechtermaskerade die Rede ist. Das Konzept hat in den Theater-, Film- und Literaturwissenschaften sowie in der Philosophie und der Psychologie Einzug gehalten. In den Gender Studies etablierte sich der Begriff in den 1990er Jahren, maßgeblich beeinflusst durch psychoanalytische und poststrukturalistische Theoriebildung. Mit der Maskerade können sehr verschiedene Phänomene bezeichnet werden, von der Pseudonymität weiblicher Autor_innenschaft bis hin zu alltagskultureller Performance und Körperinszenierung, etwa im Transvestitismus.
- Andere Ausgabe
- Link zum Originalbeitrag auf der Webseite 'Gender-Glossar
Link: https://www.gender-glossar.de/post/maskerade - Freie Schlagwörter (DE)
- Cross Dressing, Mann, Männer, Maskerade, Maske, Performativität, Konstruktion, Psychoanalyse, Poststrukturalismus, Joan Riviere, Jacques Lacan, Judith Butler, Dekonstruktion, Männlichkeitsforschung, Marjorie Garber, Weiblichkeit, Weiblichkeitsbild, Weiblichkeitsideologie, Transvestitismus, Transvestismus
- Freie Schlagwörter (EN)
- mask, masquerade, man, transvestism
- Klassifikation (DDC)
- 301
- Publizierende Institution
- Universität Leipzig, Leipzig
- Version / Begutachtungsstatus
- publizierte Version / Verlagsversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-219411
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 25.04.2017
- Dokumenttyp
- Artikel
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis
- CC BY-NC-ND 3.0