- AutorIn
- Franziska Heinze
- Titel
- Postkoloniale Theorie
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-220194
- Quellenangabe
- Gender Glossar
Erscheinungsjahr: 2015
Heft: 25. Januar
ISSN: 2366-5580 - Erstveröffentlichung
- 2015
- Abstract (DE)
- Postkoloniale Theorie bezeichnet ein breites Spektrum theoretischer Zugänge zu und kritischer Auseinandersetzungen mit historischen und gegenwärtigen Machtverhältnissen, die im Zusammenhang mit dem europäischen Kolonialismus und seinen bis heute währenden Fortschreibungen stehen. Als Gründungsdokument postkolonialer Theorie gilt Edward Saids Studie „Orientalism“ (1978). Postkoloniale feministische Theorie fokussiert auf die Situation von Frauen bzw. auf vergeschlechtlichte Identitäten in (neo-)kolonialen Settings. Neben der Konstruktion von Gender und Geschlechterrollen sind Sexualität und Begehren wichtige Topoi postkolonialer Theorie. Ein weiteres Themenfeld stellt die Dekonstruktion eurozentrischen / westlichen Wissens dar.
- Andere Ausgabe
- Link zum Originalbeitrag auf der Webseite 'Gender-Glossar
Link: https://www.gender-glossar.de/post/postkoloniale-theorie - Freie Schlagwörter (DE)
- Kolonialismus, Postkolonialismus, Poststrukturalismus, Marxismus, Feminismus, Macht, Herrschaft, Race, Hierarchie, Subjekt, Orientalismus, Hegemonie, Othering, Gayatri Chakravorty Spivak, Subaltern, Wissen, Donna J. Haraway, Begehren, Edward Said
- Freie Schlagwörter (EN)
- colonialism, postcolonialism, poststructuralism, marxism, feminism, power, rule, hierarchy, subject, orientalism, hegemony , knowledge, desire
- Klassifikation (DDC)
- 301
- Publizierende Institution
- Universität Leipzig, Leipzig
- Version / Begutachtungsstatus
- publizierte Version / Verlagsversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-220194
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 26.04.2017
- Dokumenttyp
- Artikel
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis
CC BY-NC-ND 3.0