- AutorIn
- Jirí Vysloužil
- Titel
- Arnold Schönberg und Brünn/Brno
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-323454
- Quellenangabe
- Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa - Heft 19
Erscheinungsjahr: 2017
Jahrgang: 19
Seiten: [104]-114 - Erstveröffentlichung
- 2017
- Abstract (DE)
- In diesem Beitrag haben wir zwei Grundfragen verfolgt. In den Medien erreichte die Brünner Schönberg-Pflege mit der tschechischen Erstaufführung der Gurre-Lieder ihren Höhepunkt. Eine besondere Tradition wurde mit dieser beachtenswerten künstlerischen Tat aber nicht begründet, denn nach ihr gab es nur mehr vereinzelte Aufführungen von Werken Schönbergs, wie zum Beispiel der Kammersymphonie Nr. 1, op. 9, im Jahre 1932. Im Bereich des kompositorischen Schaffens überholte die zweite Generation der Janácekschen Schule mit ihrem Interesse für Schönberg ihren Lehrmeister, der ihr harmonisches Denken ganz grundsätzlich prägte. Zum Schluß kehrten die Komponisten aber zu den Grundsätzen des Janácekschen Neofolklorismus als einem Hauptmerkmal ihres modernen Stils zurück, allerdings ohne den prononciert nationalen Ton des 19. Jahrhunderts.
- Freie Schlagwörter (DE)
- Musik, Musikgeschichte, Arnold Schönberg
- Klassifikation (DDC)
- 780
- Publizierende Institution
- Internationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig, Leipzig
- Version / Begutachtungsstatus
- publizierte Version / Verlagsversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-323454
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 05.12.2018
- Dokumenttyp
- Artikel
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch