- AutorIn
- Inga Siegfried-Schupp
- Titel
- Flurnamen im Wandel
- Untertitel
- Historische und soziologische Faktoren
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-710413
- Quellenangabe
- Namenkundliche Informationen - 111.2018/2019 Erscheinungsort: Leipzig
Verlag: Deutsche Gesellschaft für Namenforschung
Erscheinungsjahr: 2019
Jahrgang: 111
Seiten: 312-321
ISSN: 0943-0849 - Erstveröffentlichung
- 2019
- Abstract (DE)
- Flurnamen benennen Flächen, die nicht dauerhaft bewohnt, aber häufig durch den Menschen kultiviert und landwirtschaftlich genutzt sind. Die in diesen Namen erschließbaren Namenmotive verweisen unter anderem auf frühere oder aktuelle landschaftliche Beschaffenheiten, Grundstücksbesitzer und -besitzerinnen, landwirtschaftliche Nutz- und Abgabeformen, lokale Ereignisse oder Tier- sowie Pflanzenvorkommen. Jacob Grimm – und in der Folge eine Vielzahl von im Besonderen philologisch orientierten Namenforscher und Namenforscherinnen – hielten Flurnamen und hier vor allem ländliche Flurnamen für einen Forschungsgegenstand, in dem viele «spuren des höchsten alterthums» (Grimm 1840: 136) erschlossen werden könnten und marginalisierten Flurnamen, die im städtischen Kontext vorkommen, wenn sie diesen dieses sprachgeschichtliche Potential nicht gar schlichtweg absprachen.
- Freie Schlagwörter (DE)
- Onomastik
- Freie Schlagwörter (EN)
- onomastics
- Klassifikation (DDC)
- 410
- 412
- Normschlagwörter (GND)
- Namenforschung, Eigennamen, Onomastik
- Verlag
- Deutsche Gesellschaft für Namenforschung, Leipzig
- Version / Begutachtungsstatus
- publizierte Version / Verlagsversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-710413
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 18.06.2020
- Dokumenttyp
- Artikel
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch